Wir suchen neue Männerstimmen

Die Nadel im Heuhaufen finden ist aber leichter.

Es gibt vermutlich keinen Chor, der mehr Bässe als Sopräne hat. Aber warum?
Beide Stimmlagen sind extrem: Die eine ganz hoch, die andere ganz tief. Und es gibt weltweit gesehen doch nahezu gleich viele Männer wie Frauen. Jeweils die Hälfte davon singt bestimmt ganz hoch und die andere ganz tief. Sollte also doch kein Problem sein, darunter ein paar singfähige und musikbegeisterte Exemplare für einen Chor zu finden. Und doch ist es in jedem Chor das selbe Gezeter.

Jeder, der sich auf diese Seite verirrt, sollte sich also fragen:

Bin ich ein singfähiger Mann? Oder:
Kenne ich einen solchen? (Vielleicht bist du ja eine Frau mit Beziehung(en)?)

Antwort: Nein
Warum? Machen das Männer generell nicht, oder was? Ist Fußball wirklich besser?
Aber: Könntest du (oder eben dein Mann) vielleicht zu einem Sänger werden und traust dich nur nicht so recht?
Wir werden versuchen dir den Einstieg leicht zu machen.

Antwort: Ja
Dann melde dich endlich bei uns! Es ist wirklich einfach:
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Was ist ein Kammerchor?

Nur falls ihr das nicht einschätzen könnt. Hier steht, was Wikipedia dazu sagt. Martina (Sopran) kommentiert.

Begriff
Die Bezeichnung „Kammerchor“ lehnt sich an den Begriff „Kammermusik“ an; zum Ausdruck kommen soll die verhältnismäßig kleine Besetzung. Allerdings führt ein Kammerchor weder Kammermusik auf, noch ist die Besetzungsstärke analog zu verstehen. In einem Kammerchor sind die Stimmen mit mindestens drei Personen besetzt – bei geringeren Besetzungen spricht man von einem Vokalensemble, bei solistischer Besetzung von Vokalquartett, -oktett oder Doppelquartett. Das Wort „Kammerchor“ wird seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Bezeichnung für kleinere Chöre mit einem hohen musikalischen Niveau verwendet.
Kleiner Chor – hoher Anspruch. Genau das wollen wir sein. Nur der Bass ist bei uns leider meist unterbesetzt, weswegen wir uns hier dringend Stimmzuwachs wünschen. Liebe singfähige Männer, nur keine Scheu! Einfach ausprobieren! Sport wird nämlich überbewertet und führt nur zu ekelhaften Verletzungen. Außerdem hebt Musik die Laune und wir sind ein netter Haufen.

Besetzungsstärke
Mindestgröße: 12 Personen
Häufige Größe: 24 bis 36 Personen
Maximale Größe: 40 bis 48 Personen
Wir gehören zu der Kategorie „Häufige Größe“. Zwar haben wir über 40 Mitglieder, aber es sind nicht bei jedem Projekt alle dabei… Wie gesagt: Hauptsächlich Bässe fehlen… Gut, Tenöre nehmen wir auch.

Eigenschaften
Ein Kammerchor besteht aus ausgewählten Sängern und Sängerinnen. Er probt anspruchsvolle Musik und muss folglich in der Lage sein, acht- und mehrstimmig zu singen. Der Kammerchor unterscheidet sich von anderen Chören durch ein deutlich höheres musikalisches Niveau. Das Repertoire setzt in der Regel fortgeschrittene Sänger und Sängerinnen mit entwickelter Stimmtechnik und geschultem Gehör voraus. Typisch für die musikalische Probenarbeit im Kammerchor ist das intensive Arbeiten am Chorklang, an der Intonation, an der Agogik und an einer differenzierten Dynamik.
Die meisten von uns sind „Musik-Laien mit Erfahrung“. Wer einsteigen will, sollte Noten lesen können und etwas Musikleidenschaft mitbringen. Man darf natürlich zuerst schnuppern. Dabei bleiben darf dann, wer an den kritischen Ohren unseres Leiters Felix vorbei kommt: Einmal Vorsingen also. Dabei hört Felix heraus, ob man Töne treffen, halten und auf Anweisung auch verändern kann. Dauert 5 min. Nur so können wir das mit der Agogik auch machen. … Das muss ich googeln… Ach so. Ja.

Mach Mit!

Bedingungen: Du kannst singen, weißt nicht nur wo oben und unten ist auf einem Notenblatt.
Du hast vielleicht schon Erfahrung im gemeinsamen Musizieren.
Du magst es also probieren? Oder hast du eine andere Frage?

Klar doch, lass hören!